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Doom Metal
Doom Metal (doom englisch für Untergang, Unheil) ist eine sehr düstere und langsame Spielart des Metal und zeichnet sich durch schwere, langsame Gitarrenriffs aus. Die Texte handeln häufig von Melancholie, Trauer, Endzeitstimmung, Sehnsucht, Verzweiflung und Tod.

Subgenres von Doom Metal sind...

Epic Doom, die wohl populärste Doom-Spielart, zeichnet sich durch den klaren, teilweise opernhaft anmutenden Gesang aus. Dieses Doom-Subgenre wirkt bei oberflächlichem Hören deshalb oft wie eine langsame und finstere Variante des Power Metal. Einige Bands verwenden zudem zur Unterstützung der epischen Atmosphäre Keyboards. Vertreter dieses Genres sind z.B. Candlemass, Doomshine, Solitude Aeturnus, While Heaven Wept.

Stoner/Space Doom, oftmals sehr "rockige" Doom-Variante, die häufig mit etwas positiveren Lyrics auffällt. Als weiteres Merkmal gilt, dass bei Bands dieses Doom-Stils deutliche Einflüsse aus dem Heavy Rock und Psychedelic Rock der 60er und 70er Jahre auszumachen sind. Eine eindeutige Abgrenzung zum Stoner Rock, der ebenfalls mit derartigen Elementen arbeitet, ist deshalb kaum möglich. Protagonisten dieses Subgenres sind u.a. Trouble (ab dem Album "Manic Frustration"), Sleep, OM, Electric Wizard oder Cathedral (ab dem Album "The Ethereal Mirror").

Death Doom ist Doom Metal mit Deathgrunts und anderen Elementen des Death Metal. Auch in dieser Doom-Spielart werden oft Keyboards verwendet. Einige Bands dieses Genres waren außerdem maßgeblich für die Entwicklung des Gothic Metal, weshalb manchen Gruppen dieses Genres gerne auch das "Etikett" Gothic Doom verpasst wird. Bands: Mourning Beloveth, My Dying Bride, Katatonia (die frühen Alben), Paradise Lost (die frühen Alben).

Funeral Doom: Metal mit extrem langsamer, monotoner und depressiver Atmosphäre. Bands: Ahab, Funeral, Shape of Despair, Skepticism

Drone Doom besteht vor allem aus dröhnenden, verzerrten Gitarrenklängen. Die Stücke haben oft keine klare Struktur und keinen Rhythmus. Dieser Stil, der als die Quintessenz des Doom gilt, hat einen sehr meditativen Charakter und kann schon fast nicht mehr als Stilart des Metal, sondern eher des Ambient angesehen werden. Bands: Earth, Sunn O)))

Doomcore: Auch ursprünglich im Hardcore verwurzelte Bands nahmen Elemente des Doom auf und kreierten eine neuartige Spielart, auf die viele Eigenschaften des Doom Metals zutreffen, die allerdings gemeinhin als Sludge Metal oder Sludgecore bezeichnet wird. Hier sind insbesondere Neurosis, Isis, Cult of Luna und Crowbar zu nennen.

Wie bei allen Genres des Metal üblich, ist die Grenze zwischen den Stilen (z.B. zwischen Funeral- und Drone Doom) etwas verwischt.
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